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Karl und Heinz aus Nonsense-City!


Das sind Karl und Heinz aus Nonsense-City!

Karl, Vater von Heinz, der der Sohn ist, ist Inhaber der bekannten und gutgehenden Praxis „Strichcode“ für streifende Busse.
Wegen des stark erhöhten Volksaufkommens werden zur Zeit allerdings nur noch Wagenbusse des Typs „VW T1 Samba“ in Bunt mit Pril-Blumen verschiedenster Variationen aufgenommen.

Da sich Vater und Sohn sehr ähnlich sehen, kann man sie an den zwar farblich gleichen, aber unterschiedlich gemusterten Hosen doch gut auseinander halten.

Karl’s Streifenhose zeigt nämlich eindeutig, dass er der Boss in der Praxis ist, da seine Streifen gestriffen sind.

Heinz‘ Hose dagegen ist Ausdruck seiner Stellung als Azubi der Ringelpolizei. In drei Monaten, wenn er seine Prüfung als staatlich vereidigter Ringelstreifen bestanden hat, wird er zur Hauptstelle der Streifenpolizei nach Ringelreihen wechseln, um dort die beim Ringelpiezen gefangenen Streifen zu ordungsgemäßen Sträflingen umzuschulen.

Heinz ist außerdem ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig. Hierbei handelt es sich um einen jungen Untergrundorden des Violetten Kreuzes, das wegen der Signalwirkung von gekreuzten lila Farben undercover im geheimen Kreuzungs-Hintergrund bleibt.

Das Lila Kreuz, das kreuzweise zwar die Gründerkreuzsekte ist, entstand nämlich schon zu Zeiten von „Karl-Heinz dem Geringelten“. Damit aber niemand die Verbindung zwischen dem Lila und dem Roten Kreuz-Orden herstellen kann, tarnen sie sich manchmal mit dem Blauen, aber das gehört schon dem THW.

Karl, Vater von Heinz, bekam seinen Namen, weil er schon seit seiner Geburt ein großer Fan von „Karl-Heinz dem Geringelten“ ist, dem Entdecker des Kreuzsteins, auch „Hohl Spat“ und „Hau Den Nicht“ genannt*.
Wegen seiner Farbe passt dieser Stein gut zum Tigerauge, wovon Karl seit seiner Jugend gleich mehrere zum Schutz vor gackernden Hühnern und umfallenden Bäumen als DauerPowerBeadsArmband trägt.

Karl, war nämlich aktiv in der Umweltorganisation „Green Notes For Green Nature“ tätig und hat erfolgreich den Muttis, also den damaligen Emanzen**, die Hunderter for Nature aus dem Hosenrock gezogen. Deshalb ist er heute neben seiner Funktion als zweiter Kreuzer-Vorsitzender gleichzeitig auch noch Kassenwart im Geheimbundorden des Lila Kreuzes.

Da dieser geheime Orden im Verborgenen zugunsten des Sektenziels „Nature Forever“ agiert, und niemand wissen darf, wer dazu gehört, tragen die Mitglieder dieser Sekte um nicht aufzufallen lila Symbolabzeichen mit lila Kreisen und darin dem gravierten Ordenswappentier „Diabolus Purpurensis“, dem lila Zebrahai.

Auf dies Thema werden wir bei anderer streiflicher Gelegenheit noch näher eingehen.

Da Heinz ja nun in drei Monaten nach Ringelreihen zur Streifenpolizei umzieht und für Karl allein die VW-Transite trotz bunter Prilblumen zum Seifen-Streifen blasen nicht zu schaffen sind, wird die Praxis kurzfristig geschlossen und Karl wechselt bis auf weiteres dauerhaft als Silberstreif zum Lila Kreuzorden, um streifenpolizeikommissarisch die Bekämpfung der Streifenfolgen einiger der 10 Welt-Plagen wie Bürokratie, Astro-TV und Hip-Hop zu beaufsichtigen.

Das war es erst mal von der Karl-Heinz-Front aus Nonsense-City.

Bis zum nächsten Mal! Tschüss!



* Heilstein Chiastolith, auch Kreuzstein, Hohlspat, Howdenit genannt
** aus der Geschichte „Mutti aus Nonsense-City“


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